Gerade in Krisenzeiten ist es oft so, dass man in erster Linie nicht an sich selbst, sondern an seine Lieben und an die Menschen denkt, die einem nahe stehen.

Lasst uns trotz, oder gerade wegen der Coronakrise aneinander denken, füreinander beten und, wenn notwendig uns gegenseitig helfen.

Der Präsident der pfälzischen protestantischen Landeskirche, Christian Schad, hat zur aktuellen Situation das nachfolgende Gedicht verschickt.

Behüte Herr, die ich dir anbefehle,
die mir verbunden sind und mir verwandt.
Erhalte sie gesund an Leib und Seele
und führe sie mit deiner guten Hand.

Sie alle, die mir ihr Vertrauen schenken
und die mir so viel Gutes schon getan,
in Liebe will ich dankbar an sie denken.
O Herr, nimm dich in Güte ihrer an.

Um manchen Menschen mache ich mir Sorgen
und möcht ihm helfen, doch ich kann es nicht.
Ich wünsche nur, er wär bei dir geborgen
und fände aus dem Dunkel in dein Licht.

Du ließest mir so viele schon begegnen,
so lang ich lebe, seit ich denken kann.
Ich bitte dich, du wollest alle segnen,
sei mir und ihnen immer zugetan.

Lothar Zenetti